Traumanetzwerk

Die Initiative TraumaNetzwerk DGU® wurde im Jahr 2008 von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) ins Leben gerufen und ist ein weltweit anerkanntes Modell der modernen Schwerverletztenversorgung. Jedes Jahr erleiden in Deutschland etwa 35.000 Menschen lebensbedrohliche Mehrfachverletzungen und bedürfen einer möglichst schnellen aber auch kompetenten ärztlichen Versorgung.

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Hilfe bei schweren Verletzungen

Wir beteiligen uns im Traumanetzwerk Ostwestfalen-Lippe (OWL) als eine von insgesamt 19 Kliniken aus der Region. 

Ärzte transportieren einen Patienten auf einer mobilen Patientenliege

Die beteiligten Kliniken müssen als lokale, regionale und überregionale Traumazentren definierte Qualitätsmerkmale erfüllen: von der Größe und Ausstattung der Räumlichkeiten über die Anzahl und Qualifikationen des Personals bis zum standardisierten Ablauf der Behandlungen. 

Das Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück gehört als zertifiziertes "Lokales Traumazentrum“ zum Traumanetzwerk OWL. In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) werden schwer verletzte Patienten im speziell eingerichteten Schockraum nach anerkannten Standards behandelt. Das Behandlungsteam besteht aus Fachärzten der Anästhesie, Unfall- , Allgemein- und Gefäßchirurgie, Radiologie sowie erfahrenem Pflegepersonal.

Diese bilden zusammen das sogenannte Traumateam. Der qualifizierte Einsatz modernster Medizintechnik ermöglicht eine umfassende und schnelle Diagnose und Behandlung vom Schockraum über die Radiologie bis hin zum Operationssaal und der interdisziplinären Intensivstation.

Die geübte Zusammenarbeit aller Berufsgruppen und Fachrichtungen basierend auf den bewährten Behandlungspfaden und moderner Technik schafft die Voraussetzungen für eine fachgerechte und umfassende Behandlung von Schwerstverletzten auf höchstem Niveau.